Letzte Woche für 5 Minuten in Hildesheim
Sony A7 s
Canon100-400 mm bei 400 mm
1/125 Sek.; f:10; ISO 12800
Hochspannung

Herznebel (IC 1805) und Sellennebel (IC1848) im Perseus-Arm der Milchstrasse.
Der riesige Herznebel ist ca. 7500 Lichtjahre entfernt.
Im Inneren des IC 1805, wie der Emmisionsnebel auch genannt wird, ist der offene Sternhaufen Melotte 15 zu finden.
Dort sind mit erst 1,5 Millionen Jahre Alter, sehr junge Sterne zu finden.
Der Durchmesser des Nebels beträgt ca 300 Lichtjahre.
Canon D5 MK II mod.
TS 71mm f/4.9 Imaging Star Flatfield Apo
Brennweite 347 mm
30 x 180 Sek.; 1250 ISO
30 Darks, keine Flats
Der Cirrus Nebel mit einem CLS Filter und 3 Std. Belichtungszeit.
Ein CLS Filter erhöht den Kontrast zwischen astronomischen Objekten und dem Himmels Hintergrund.
Durch sein große Halbwertsbreite lässt er viel Licht durch und die Sterne werden nur gering abgeschwächt. Ein CLS Filter blockt das Störlicht, z. B. der Strassenbeleuchtung.
d.h., die Emissionslinien von Nieder- Natrium und Hochdrucklampen vollständig ab. Dagegen werden alle wichtigen Emissionslinien astronomischer Objekte durchgelassen.
Das Seeing war ausnahmsweise mal besonders gut, so dass mir eine recht tiefe Aufnahme (für die geringe Belichtungszeit) gelungen ist.
Das Nebelgebiet hat einen Durchmesser von 70 Lichtjahren.
Recht neben dem Sturmvogel kann man schön die Dunkelwolke sehen, die dafür verantwortlich ist, dass auf der linken Seite der Region beim hellen Stern 52 Cygn, mehr und feinere Sterne zu sehen sind, als auf der rechten Seite.
(Der Sturmvogel ist das rechte Filament)
35 Aufnahmen a 300 Sek.
ISO 800, 30 Flats, 30 Darks
gestackt in Fits
bearbeitet mit ACDSee und Photoshop
(NGC 6960 + NGC 6974 + NGC 6979 + NGC 6992 + NGC 6995 + IC 1340)
Der Schleier-Nebel, wie er auch genannt wird, ist der im optischen Spektrum sichtbare Teil des Cygnusbogens, einer Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln.
Dieser Supernova Rest in ca. 1.500 Lichtjahren Entfernung, belegt am Himmel etwa ein Feld von 5-6 Vollmond Durchmessern.
Die Nebelschwaden des Cirrus leuchten nicht selber, vielmehr sind es die sich direkt im All bewegenden Gasmassen aus der Sternexplosion.
Die „Schockfront“der Sternenexplosion bewegt sich mit rasanter Geschwindigkeit im All aus und kollidiert mit der zufällig im Gebiet stehenden interstellaren Materie.
Dabei erhitzt sich die Materie so stark, dass das Gas ionisiert und so zum Leuchten angeregt wird.
Die Aufnahme wollte ich die letzten Tage schon mal machen, doch die Batterie des Keypad der Montierung hatte ihren Geist aufgegeben.
Mit einem einfachen Batteriewechsel war es nicht getan. Die Batterie muss eingelötet werden, dazu muss man erst einmal eine Batterie mit Lötfahne finden.
Danach muss dann erst mal die Firmware neu installiert werden.
Das alles klappt natürlich nicht auf Anhieb
Plug & Play im Astrobereich gibt es einfach nicht.
Nun, jetzt läuft alles wieder.
Ich werde versuchen in den nächsten Tagen noch etwas Licht zu sammeln.
Canon D5MK II mod.
TS imaging star 71 mm
Astro Physics 1200 GTO
15 x 300 Sek.; ISO 800
20 Darks
20 Flats
Bearbeitet mit Fitswork, ACDSee9, Photoshop
Jetzt blüht das nützliche Kraut wieder auf meinem Betriebsgelände auf einer ungemähten Wiese.
Die orangeroten Blüten werden auch gerne von ähnlich gefärbten Schmetterlingen wie dem kleinen Fuchs besucht.
Es hat sich im letzten Jahr schön verbreitet.
Im Volksmund wurde berichtet, dass der Genuss des Habichtskraut dem Habicht zu seiner Sehschärfe verhilft.
Canon 5D MK III
Canon 100 mm L IS USM
1/250 Sek.; f:5; ISO 200