Canon 5D MK III
Meyer Görlitz Trioplan 100 mm mit Raynox Nahlinsen
Belichtungszeit:1/125
Blende:2,8
ISO:400

Aufnahme mit dem Canon Lupenobjektiv MP 65e.
Der Ohrenkneifer ist ein nachtaktives Tier, entsprechend lang sind die Belichtungszeiten.
Habe auch mit Blitz fotografiert, die Ergebnisse waren aber nicht überzeugend.
Also hier die Tageslichtaufnahme. Zum Glück hat der Ohrwurm still gehalten.
Canon 5D MK III
Objektiv: Canon MP 65
Belichtungszeit:6 Sek.
Blende:9,5
ISO:1600
Gestern sah ich die Spinne in einem horizontal gespannten Netzt.
Schnell in den Keller und das 180 Macro geholt.
Mittlerweile hatte sich die Spinne etwas zu futtern besorgt.
An fotografieren war nicht zu denken, bis sie nach ca. 20 Minten mal ein Verdauungspäuschen gemacht hat.
Canon 5D MK II
Canon EF 180mm f/3,5 L Makro USM
1/10 Sek., F:8, ISO 400
Am vorletzten Samstag war ich in Hildesheim im Wald unterwegs um Pilze auf den Chip zu bannen.
Halbe Stunde gesucht und nicht einen einzigen Pilz gesehen. Dann bin ich zum Golfplatz in Bad Salzdetfurth gefahren, wo zwischen den einzelnen Bahnen eine Woche zuvor jede Menge Pilze zu finden waren.
Als ich die Bahnen gewechselt habe, hat mich ein Golfball am Fuß erwischt. Mit dem Driver geschlagen, hat so ein kleiner Ball eine Geschwindigkeit von 250 kmh. Dementsprechend sieht dann der Fuß aus.
Nun nach 5 Tagen kann ich schon wieder einigermaßen humpeln. Pilze zwischen den Greens werde ich aber nicht mehr fotografieren.
Der Pilz ist essbar, hat aber einen Zwilling, der bei Genuß tödlich ist.
Canon 5D MK III
Canon EF 100, 1:2.8, L IS USM
0,7 Sek.,f:5,6;ISO:100
Die Männchen der Krabbenspinne erreichen eine Länge von 4 mm, die Weibchen werden bis zu 10 mm lang.
Ihre Beute findet veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia) auf Blüten.
Die erwachsenen Weibchen der Krabbenspinne sind in der Lage, sich an die jeweilige Blütenfarbe, auf der sie sitzen, anzupassen. Der Prozess der Anpassung dauert allerdings eine Weile.
Die Stinkmorchel ist auch unter dem Namen Leichenfinger bekannt.
Im Volksglauben entstand manch unheimliche Geschichte um diesen Pilz.
Eine Stinkmarchel auf einem Grab war ein Hinweis darauf, dass der darunter liegende Verstorbene an einem ungesühnten Verbrechen gestorben sei.
Durch den Pilz wollte der Tote andere vor einem ähnlichen Schicksal warnen.
Somit ist die Bezeichnung Leichenfinger zu erklären.
Canon 5D MK III
Canon EF 100, 1:2.8, L IS USM
1/90 Sek.,F:2,8, ISO:400