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Astrofotografie Galaxien Stack Stacks Summenbild

M101, die Feuerrad Galaxie

Messier 101, die Feuerrad Galaxie, vom 20.3.18
Schöne Spiralalaxie, auch bekannt unter M101, NGC 5457, Pinwheel-Galaxie oder auch Feuerrad Galaxie im Sternbild großer Bär.
M101 ist kaum vorstellbare 22 Millionen Lichtjahre entfernt. Der Durchmesser dieser Galaxie beträgt ca. 170.000 Lichtjahre.

62 Aufnahmen a. 180 Sekunden, Iso 3200
Darks, Flats, keine Bias
Sony A7 s an einem 16″ ODK Dall Kirkham.

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Astrofotografie Nebel Stack Stacks Summenbild

M42 , der Orion Nebel

Mäßiges Seeing, aber immerhin ein paar Sterne zu sehen.

16″ Orion UK Orion Dall Kirkham 400/2720
Sony A7 S mit UHC Filter

42 x 120 Sek., ISO 2000

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Astrofotografie Nebel Stack Stacks Summenbild

Running Man und Orion Nebel

Es ist über ein halbes Jahr her, dass ich mal wieder Aufnahmen in der Sternwarte machen konnte.
Ich habe schon fast zwei Abende gebraucht, um Kameras, Anschlüsse und die Software in Betrieb zu nehmen.
Ist schon fast so, als fängt man neu an.
72 Aufnahmen Sony A7s, 120 Sek., Iso 2500; UHC Filter
am Skywatcher 120/840 Esprit.
32 Aufnahmen, ISO 3200, 120 Sek.
1 Aufnahme ISO 3200; 30 Sek.
keine Darks, Bias, Flats

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Astrofotografie Nebel Rosettennebel Stack Stacks Summenbild

Rosettennebel NGC2244

Heute möchte ich Euch mal 3 Bilder zeigen.
1. Das gestackte und bearbeitete Bild von 32 Einzelaufnahmen a 2 Minuten
2. ein Einzelbild
3. Das gestackte, unbearbeitete Bild

Die Schwierigkeit besteht darin, aus dem relativ farblosen Stack die Farben herauszukitzeln, ohne das das Bild zu sehr rauscht.
Die Aufnahmen wurden mit 50 Darks und 29 Flats mit AstroArt6 gestackt und mit Fits, Photoshop und ACDSee bearbeitet.

Der Rosettennebel ist ca. 5.000 Lichtjahre entfernt und hat einen Durchmesser von ca. 50 Lichtjahren.
Im Zentrum des Nebels befindet sich der offene Sternhaufen NGC 2244, der den Nebel zum Leuchten bringt.
Das sind sehr junge, erst wenige Millionen Jahre alte Sterne.9 Aufnahmen a. 10 Minuten.

Sony A7S nicht modifiziert
Skywatcher 120/800
34 x 120 Sek.; ISO 3200
Darks, Flats
gestackt mit AstroArt 6

50 Darks, 29 Flats
Gestackt mit AstroArt 5,
Bearbeitet mit AstroArt 6, Fits, Photoshop, ACDSee 9

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Astrofotografie Nebel Stack Stacks Supernovae

Schleier Nebel durch einen CLS Filter

Der Cirrus Nebel mit einem CLS Filter und 3 Std. Belichtungszeit.

Ein CLS Filter erhöht den Kontrast zwischen astronomischen Objekten und dem Himmels Hintergrund.
Durch sein große Halbwertsbreite lässt er viel Licht durch und die Sterne werden nur gering abgeschwächt. Ein CLS Filter blockt das Störlicht, z. B. der Strassenbeleuchtung.
d.h., die Emissionslinien von Nieder- Natrium und Hochdrucklampen vollständig ab. Dagegen werden alle wichtigen Emissionslinien astronomischer Objekte durchgelassen.

Das Seeing war ausnahmsweise mal besonders gut, so dass mir eine recht tiefe Aufnahme (für die geringe Belichtungszeit) gelungen ist.

Das Nebelgebiet hat einen Durchmesser von 70 Lichtjahren.

Recht neben dem Sturmvogel kann man schön die Dunkelwolke sehen, die dafür verantwortlich ist, dass auf der linken Seite der Region beim hellen Stern 52 Cygn, mehr und feinere Sterne zu sehen sind, als auf der rechten Seite.

(Der Sturmvogel ist das rechte Filament)

35 Aufnahmen a 300 Sek.
ISO 800, 30 Flats, 30 Darks
gestackt in Fits
bearbeitet mit ACDSee und Photoshop

schleiernebel-9-9-16-1200px1

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Astrofotografie Nebel Stack Stacks Supernovae

Übersichts Aufnahme des Cirrus Nebel

(NGC 6960 + NGC 6974 + NGC 6979 + NGC 6992 + NGC 6995 + IC 1340)

Der Schleier-Nebel, wie er auch genannt wird, ist der im optischen Spektrum sichtbare Teil des Cygnusbogens, einer Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln.
Dieser Supernova Rest in ca. 1.500 Lichtjahren Entfernung, belegt am Himmel etwa ein Feld von 5-6 Vollmond Durchmessern.

Die Nebelschwaden des Cirrus leuchten nicht selber, vielmehr sind es die sich direkt im All bewegenden Gasmassen aus der Sternexplosion.
Die „Schockfront“der Sternenexplosion bewegt sich mit rasanter Geschwindigkeit im All aus und kollidiert mit der zufällig im Gebiet stehenden interstellaren Materie.

Dabei erhitzt sich die Materie so stark, dass das Gas ionisiert und so zum Leuchten angeregt wird.

Die Aufnahme wollte ich die letzten Tage schon mal machen, doch die Batterie des Keypad der Montierung hatte ihren Geist aufgegeben.
Mit einem einfachen Batteriewechsel war es nicht getan. Die Batterie muss eingelötet werden, dazu muss man erst einmal eine Batterie mit Lötfahne finden.
Danach muss dann erst mal die Firmware neu installiert werden.
Das alles klappt natürlich nicht auf Anhieb
Plug & Play im Astrobereich gibt es einfach nicht.
Nun, jetzt läuft alles wieder.
Ich werde versuchen in den nächsten Tagen noch etwas Licht zu sammeln.

Canon D5MK II mod.
TS imaging star 71 mm
Astro Physics 1200 GTO
15 x 300 Sek.; ISO 800
20 Darks
20 Flats
Bearbeitet mit Fitswork, ACDSee9, Photoshop
cirrus-1200-px

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Astrofotografie Nebel Stack Stacks Summenbild

Der Rosettennebel mit NGC2244

NGC2244 mit dem Rosettennebel.
Im Zentrum des Emmisionsnebel befindet sich der offene Sternenhaufen NGC 2244.

Der Rosettennebel ist ein riesiges Sternen Entstehungsgebiet, wo jedes Jahr neue Sterne geboren werden.

Der Rosettennebel hat einen großen Anteil aus Wasserstoff. Im Zentrum des Emmisionsnebel befindet sich der offene Sternenhaufen NGC 2244.
Die heißen Sterne darin bringen den Nebel im roten Licht der Wasserstofflinie zum Leuchten.

Im oberen Breich kann man dunkle Staubsäulen entdecken.

Der Rosetten Nebel ist ca. 5.000 Lichtjahre entfernt.

Aufnahmekamera: Canon EOS 5D Mk III
Montierung: Astro-Physics 1200 GTO
Guidingteleskop: TS APO Imaging Star71
Nachführkamera: Astrolumina ALCCD 5.2
Brennweitenreduzierung: Skywatcher TS FLAT 2,5 Vollformat Flattener
Software: Fitswork, Photoshop, O’Telescope Backyard Eos, ACDSee 7
Filter: Baader Planetarium UHC-

Lights: 12 x 600 Sek.; ISO 800
Bias: 20 x 1/8000 Sek.
Darks: 20 x 600 Sek. ; ISO 800
Flats: 20 x
NGC 4422_ 29.3.16 _1200px

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Astrofotografie Nebel Stack Stacks Summenbild

Orion- und running-man Nebel

Eine der letzten Möglichkeiten M42 und NGC 1977 am 17.3.16 auf den Chip zu bannen.
Der Orionnebel und der Running-Man-Nebel.
Der running man ist ein H-II-Gebiet mit dem Offenen Sternhaufen. NGC 1977 und liegt liegt im Sternbild Orion, nördlich des Orion-Nebels.
Der running man ist Teil der Orion-A-Molekülwolke in einer Entfernung von etwa 500 Parsec, das sind ca 1.600 Lichtjahre.
Philipp Weller war so nett, mal das Rohbild vorsichtig zu entwickeln und den Gradienten zu entfernen. Ich habe es dann weiter bearbeitet.
21 Aufnahmen a 210 Sekunden, 1 Aufahme a 20 Sekunden.
Aufnahmeteleskop: SkyWatcher 120/840 Esprit
Aufnahmekamera: Canon EOS 5D Mk III
Montierung: Astro-Physics 1200 GTO
Guidingteleskop: TS APO TS Imaging Star71
Nachführkamera: Astrolumina ALCCD 5.2
Brennweitenreduzierung: Skywatcher TSFLAT2,5
Software: Fitswork, Photoshop, O’Telescope Backyard Eos, ACDSee 7
Filter: Baader Planetarium UHC-S

M42 und NGC1977 letzter-Stand1200px

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Nebel Sonne, Mond und Sterne Stack Stacks

Orionnebel vom 25.2.16

Canon D5 MK III, unmodifiziert, UHC Filter
Belichtung: 19 x 300 Sekunden
Teleskop: Orion ODK 16″
Montierung:Astro Physics 1200 GTO
Guiding cam: ALCCD 5
Leitrohr: TS Imaging Star 71, Brennweite 347 mm, f/4,9
Darks, Bias, keine Flats

Da bei 300 Sekunden Beleichtungszeit die Zentralsterne ausbrennen, habe ich einen kurzbelichtete Aufnahme in Photoshop hinzugefügt.

M42_25.02.16_5519px mehr DetailsDer Orionnebel, M 42, mit 16 “ aufgenommen.

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Nebel Stack Stacks Summenbild

M57, der Ringnebel mit der kleinen Galaxie IC1296

M57, der Ringnebel mit 16″ mit einer knappen Stunde Belichtung am 27.6.15.
Der Ringnebel wird auch als Messier 57 oder NGC 6720 bezeichnet.
Der planetarische Nebel ist im Sternbild Leier zu finden.
Auf dem zweiten Bild im markierten Bereich findet sich noch eine Balkengalaxie.
Es ist die Galaxie IC 1296, gerade mal 15 mag hell. Sie vermittelt ein Gefühl dafür, was deep sky, tiefer Himmel, bedeutet.
Der ohnehin schon weit entfernte Nebel, steht vor einem noch viel, viel weiter entfernten Himmelsobjekt.
Die Entfernung dorthin beträgt ca. 221 Millionen Lichtjahre.

Canon D5 MK II mod an einem
Orion UK ODK 16″, F:6,8
geguidet mit Skywatcher 80/600 und einer Astrolumina AlCCD 5.2
10 x 300 Sek.: ISO 400
Bearbeitet mit AstroArt5, ACDSee 7, Photoshop
Flats, keine Darks
Link zu Astrobin:
http://astrob.in/190549/0/

M57_1200-px

Hintergrundgalaxie-M57