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Astrofotografie Stack Stacks Summenbild

Leo-Triplett M65, M66 und NGC3628

Ein erster Versuch, diese schöne Galaxien Gruppe auf den Chip zu bannen.
Tagelang war schönes Wetter, allerdings lag ich da im Krankenhaus.
Kaum daheim, war das Wetter wieder wie immer. Regen, schlechtes Seeing, Wind.
Am 28.2 konnte ich doch noch 15 Aufnahmen a 300 Sek. bei mäßigem Seeing machen.

Die M66-Gruppe, auch Leo-Triplett genannt, ist eine kleine Galaxien Gruppe, die im Sternbild Löwe zu finden ist. Ihre Entfernung beträgt ca. 35 Millionen Lichtjahre.
Zur Gruppe zählt Messier 65, Messier 66 und die Spiralgalaxie NGC 3628.
Wie unsere Lokale Gruppe (Michstrasse, Andromeda Galaxie… ca. 30 Galaxien) sowie andere benachbarte Galaxiengruppen zählt sie zum Virgo-Galaxienhaufen.
Dieser Galaxienhaufen enthält mindestens 1300, wahrscheinlich aber über 2000 Galaxien.

Das Zentrum des Virgo Galaxiehaufen wiederum bildet den Kern der Virgo Superhaufen.
Dieser Virgo-Superhaufen hat einen Durchmesser von etwa 150 Millionen Lichtjahren und beinhaltet zwischen 100 und 200 Galaxiehaufen.

Canon 5 D MK III modifiziert an einem Skywatcher 120/840 Esprit
Skywatcher 80/600 ED
Nachführkamera: Astrolumina ALCCD 5.2
15×300 Sek., ISO 800, bin 1×1
40 Darks, 26 Flats
Bearbeitet mit Pixinsight, Fitswork, Photoshop, AstroArt 5, ACDSee 7

Leo-Triplett-M-65,-M-66-und-NGC-3628n1200-px

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Astrofotografie

Herznebel im Perseus Arm unserer Milchstrasse

Der riesige Herznebel ist ca. 7500 Lichtjahre entfernt.
Im Inneren des IC 1805, wie der Emmisionsnebel auch genannt wird, ist der offene Sternhaufen Melotte 15 zu finden. Dort sind mit erst 1,5 Millionen Jahre Alter, sehr junge Sterne zu finden.
Der Durchmesser des Nebels beträgt ca 300 Lichtjahre.
10 Aufnahmen 600 Sek, ISO 400 mit der Canon D5 MK II mod. an einem Skywatcher Esprit 120/840.
Keine Darks, keine Bias, keine Flats.

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Astrofotografie

Das Siebengestirn

M45, die Plejaden.
Die Plejaden, auch Siebengestirn genannt, sind selbst am Stadthimmel mit dem bloßen Auge zu sehen.
Dabei sind 6 – 9 Stern zu beobachten.
Der sonnennächste offene Sternhaufen umfaßt aber mindestens 1200 -3000 Sterne.
Er ist ca. 125 Millionen alt und zwischen 400 und 440 Lichtjahre entfernt und hat einen Durchmesser von 13 Lichtjahren.
Im kosmischen Maßstab also sehr jung und sehr nah.
Die Reflexionsnebel um die hellsten Sterne leuchten nicht selber, sondern werden durch die Sterne zum Leuchten angeregt.
Das Siebengestirn ist seit der Frühzeit in allen Kulturen bekannt und auch dargestellt.
So findet man Abbildungen, angefangen in den Höhlen von Lascaux bis hin zur Scheibe von Nebra.
Aufgang und Untergang der Plejaden waren Zeichen zur Aussaat oder Ernte.
Canon 5D MK II mod.
Skywatcher 120/840 Esprit
10 Aufnahmen a 600 Sekunden
ISO 400
viele Darks, Flats, Bias
bei sehr mäßigem Seeing.

Gestackt mit Pixinsight, bearbeitet mit Fitswork, ACDSee7 und Photoshop

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Astrofotografie Nebel Stack Stacks Supernovae

Der östliche Teil des Cirrus

(NGC 6992, NGC 6995, IC 1340)
Belichtung 4 x 600 Sekunden, ISO 800
Darks, Flats
Canon 5D MK II,
Skywatcher 120/840 Esprit
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Cirrus-1200-px

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Astrofotografie Nebel Stack Stacks Summenbild

Pferdekopfnebel und Flammennebel

Wieder ein Versuch den Pferdekopf- und den Flammennebel auf den Chip zu bringen.
Nach wochenlanger Abstinenz waren mal wieder ein paar Aufnahmen möglich.

Der Pferdekopf ist eine riesige Dunkelwolke, bestehend aus Staub und Gas, im Sternbild Orion. Sie ist ca. 3 Lichtjahre groß.
Diese Ansammlung von kaltem Gas und Staub, deren Form an einen Pferdekopf erinnert liegt direkt vor dem rötlich leuchtenden Emissionsnebel IC 434, so dass sie sich vom helleren Hintergrund abhebt. Die Gasmassen sind in Bewegung, wodurch der Nebel einem Pferdekopf in einigen tausend Jahren nicht mehr ähneln wird.

Der Flammennebel, auch als NGC 2024 katalogisiert, ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Der Flammennebel ist ebenfalls Teil des Orion-Komplexes.
NGC 2014 ist, ebenso wie der Pferdekopf ca. 1500 Lichtjahre von uns entfernt.

5 Lightframes, 30 Darks, 30 Flats, 30 Bias gestackt.
Canon 5D Mark II, mod.
Skywatcher Esprit 120/840 mm
5 x 600 Sek,ISO:400

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Astrofotografie Mond

Mond, einen Tag nach Vollmond

Mond zu 99 % beleuchtet.
Aufnahme am 8.11.14 mit einer Canon D5MK II mod. an einem Skywatcher 120/860 Esprit.
Nachgeführt auf einer Astro Physics 1200 GTO.
1/1000 Sek., Iso 1000
Mond-8.11.14-1200-px

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Astrofotografie

Der Pacman Nebel

Der Pacman Nebel ist auch als NGC281 bekannt.
Zu finden ist er im Sternbild Cassiopeia. Pacman ist ca. 9500 Lichtjahre von uns entfernt.
Den Namen hat er, vor allem im englischen Sprachraum, wegen seiner angeblichen Ähnlichkeit mit der Videofigur Pacman erhalten.
Im Zentrum des Pacman Nebel ist der offene Sternhaufen IC1590 zu finden.
Innerhalb des Nebels sind Sternen Entstehungsgebiete im Infraroten nachgewiesen.
NGC 281 wurde 1881 vom amerikanischen Astronom Barnard entdeckt.
Canon 5D MK II modifiziert
Skywatcher Esprit 120/840 mm
7 Lightframes 600 Sekunden, ISO 400
20 Darks
20 Flats
20 Bias
Gestackt mit Fitswork, bearbeitet mit Photoshop und ACDSee.
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Astrofotografie

M31, der Andromeda Nebel vom 28.10.14

Unsere eigene Galaxie, die Milchstraße und die Andromeda-Galaxie sind die massereichsten Mitglieder der so genannten Lokalen Gruppe. Die enthält noch ca. 40 weitere Zwerggalaxien.

Die Große und die Kleine Magellansche Wolke am Südhimmen sind die bekanntesten unter ihnen.

Die Lokale Gruppe dem Virgo-Superhaufen zugeordnet. Im Zentrum des Virgo-Superhaufens befindet sich der Virgo-Galaxienhaufen.
Die Lokale Gruppe wird durch die große Masse des Virgo-Haufens angezogen und bewegt sich auf ihn zu.

Die Aufnahme setzt sich aus 13 Aufnahmen a 20 Minuten zusammen.
18 Darks, 18 Flats, 20 Bias
bearbeitet mit Pixinsight, Fitswork, ACDSee, Photoshop.
Canon D5 MK II mod.
Skywatcher 120/840 Esprit

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Astrofotografie

M31 Neubearbeitung

M31 war die 31. Galaxie die der Astronom Messier in seine berühmten Katalog aufgenommen hat.
Messier 31 hat auch im New General Catalogue die Bezeichnung NGC224.

M31 ist unsere Nachbargalaxie und gehört zur lokalen Gruppe, zu der unsere Michstrasse auch zählt.

Unter einem dunklem Himmel fällt M31 als großer vollmondgroßer, nebliger Fleck im Sternbild Andromeda auf.

Der Durchmesser der Spiralgalaxie beträgt im sichtbaren Bereich ca. 100 Lichtjahre. Die Entfernung zu uns beträgt ca. 2,5 Millionen Lichtjahre entfernt.

Die braunen Bänder sind galaktischer Staub. In diesen Staubändern bilden sich neue Sterne.
Ich habe Darks aber keine Flats erstellt.
Geguidet mit einem ED 80/800 mit AstroArt.

Canon D5 MK II mod.
Skywatcher Esprit 120/840
Belichtung 140 Minuten

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Astrofotografie

M31, die Andromeda Galaxie

Dies ist unser 300 hundertster Beitrag.

Die Andromedagalaxie ist ca. 2,5 Millionen Lichtjahre von uns entfernt und hat einen sichtbaren Durchmesser von etwa 140.000 Lichtjahren.
Zusammen mit der Milchstraße gehört sie zu den beiden massereichsten Galaxien der Lokalen Gruppe.
Die Milchstraße, im Vergleich dazu, hat einen Durchmesser von etwa 100.000 Lichtjahren.
Die Galaxie im Unteren Bereich ist M110, die Obere M32.

Skywatcher Esprit 120/840 mm
Canon 5D MK II mod.
Belichtung:
6 x 20 Minuten
2 x 10 Minuten
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