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Soul Nebula“ (IC 1848) – der Seelenebel

 
 
Auf Grund seiner Form wird er auch als Embryo-Nebel bezeichnet.
IC 1848 liegt im Sternbild Kassiopeia, unmittelbar neben dem Herznebel. Mehrere Sternhaufen in seinem Inneren ionisieren den Wasserstoff und lassen ihn in der charakteristischen roten Farbe der H-Alpha-Linie leuchten. Seine Entfernung beträgt ca. 7500 Lichtjahre.
Leider nur 12 Aufnahmen a 300 Sekunden, dann war der Himmel endgültig dicht.
 
12 Aufnahmen a 300 Sek.
Skywatcher Esprit 120/800
Sony A7 S astromodifiziert
Optolong Lèxtreme Filter
ISO3200
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Der Herznebel im Sternbild Kassiopeia

IC 1805, der Herznebel befindet sich im Sternbild Kassiopeia.
„Melotte 15″ oder „Collinder 26, wie der Herz Nebel auch genannt wird, ist etwa 7500 Lichtjahre von uns entfernt und befindet sich im Perseusarm unserer Milchstrasse.

Der Emissionsnebel aus Gaswolken und dunklen Staubbereichen besteht aus Plasma von ionisiertem Wasserstoff und freien Elektronen.
Er hat einen Durchmesser von etwa 100 Lichtjahren.

42 Aufnahmen a 300 Sek.
Skywatcher Esprit 120/800
Sony A7 S astromodifiziert
Optolong Lèxtreme Filter
ISO3200
Aufnahmen vom 11.11.2020.

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NGC 6960 – Sturmvogel am 7.11.20

Fitrst Light mit dem Optolong Lèxtreme Filter.

Der Sturmvogel ist im West Teil des Cirrus-Nebel zu finden.
Der Nebel besteht aus mehreren filigranen Segmenten mit den Bezeichnungen NGC 6960, 6979, 9692, 6995 und IC 1340.
Der Cirrus-Nebel hat eine Größe von ca. fünf Vollmond Durchmessern und ist knapp 1500 Lichtjahre entfernt.
Zur Erinnerung: 1 Lichtsekunde sind ca. 300.000 km.
Wilhelm Herschel hat ihn 1784 entdeckt.
Der Emissionsnebel und Reflexionsnebel ist der Überrest einer Supernova, die vor etwa 25.000 Jahren stattgefunden hat.
Emissions-Nebel sind Nebel, die selber Licht aussenden, Reflexionsnebeln reflektieren lediglich eingestrahlte Licht von benachbarten Sternen.
55 x 5 Minuten
Skywatcher Esprit 120/800
Sony A7 S
Optolong Lèxtreme
ISO 3200
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NGC 6960 im Cirrusnebel Aufnahme mit OIII Filter

Erstaunlich, was bei drei Aufnahmen a. 180 Sekunden mit einem OIII Filter schon zu sehen ist.
Der OIII Filter ist ein sogenannter Schmalband Filter und lässt nur das Licht des dreifach ionisierten Sauerstoffs durch.
Dadurch wird bei planetarischen Nebeln und sehr schwach leuchtenden Nebeln ein enormer Kontras-Gewinn erreicht.
Skywatcher Esprit 120/840 mm
Sony A7S astromodifiziert
3 Aufnahmen a 180 Sekunden, ISO 3200

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NGC 6960 im Cirrus Nebel

NGC 6960 Sturmvogel im Cirrus Nebel am 20.9.19 in Hildesheim.
Leider war, bei ohnehin schlechtem Seeing, nach 17 Aufnahmen Schluß.
Skywatcher Esprit 120/840 mm
Sony A7S astromodifiziert
Astro-Physics 1200 GTO
TS APO Imaging Star71
Astrolumina ALCCD 5.2
Brennweitenreduzierung: Skywatcher TS FLAT 2,5 Vollformat
Fitswork, Photoshop, ACDSee 10
17 Aufnahmen a. 150 Sekunden, ISO 3200

Sturmvogel im Cirrusnebel, NGC 6960
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NGC 6992 im Cirrus Nebel

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Schleier Nebel durch einen CLS Filter

Der Cirrus Nebel mit einem CLS Filter und 3 Std. Belichtungszeit.

Ein CLS Filter erhöht den Kontrast zwischen astronomischen Objekten und dem Himmels Hintergrund.
Durch sein große Halbwertsbreite lässt er viel Licht durch und die Sterne werden nur gering abgeschwächt. Ein CLS Filter blockt das Störlicht, z. B. der Strassenbeleuchtung.
d.h., die Emissionslinien von Nieder- Natrium und Hochdrucklampen vollständig ab. Dagegen werden alle wichtigen Emissionslinien astronomischer Objekte durchgelassen.

Das Seeing war ausnahmsweise mal besonders gut, so dass mir eine recht tiefe Aufnahme (für die geringe Belichtungszeit) gelungen ist.

Das Nebelgebiet hat einen Durchmesser von 70 Lichtjahren.

Recht neben dem Sturmvogel kann man schön die Dunkelwolke sehen, die dafür verantwortlich ist, dass auf der linken Seite der Region beim hellen Stern 52 Cygn, mehr und feinere Sterne zu sehen sind, als auf der rechten Seite.

(Der Sturmvogel ist das rechte Filament)

35 Aufnahmen a 300 Sek.
ISO 800, 30 Flats, 30 Darks
gestackt in Fits
bearbeitet mit ACDSee und Photoshop

schleiernebel-9-9-16-1200px1

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Übersichts Aufnahme des Cirrus Nebel

(NGC 6960 + NGC 6974 + NGC 6979 + NGC 6992 + NGC 6995 + IC 1340)

Der Schleier-Nebel, wie er auch genannt wird, ist der im optischen Spektrum sichtbare Teil des Cygnusbogens, einer Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln.
Dieser Supernova Rest in ca. 1.500 Lichtjahren Entfernung, belegt am Himmel etwa ein Feld von 5-6 Vollmond Durchmessern.

Die Nebelschwaden des Cirrus leuchten nicht selber, vielmehr sind es die sich direkt im All bewegenden Gasmassen aus der Sternexplosion.
Die „Schockfront“der Sternenexplosion bewegt sich mit rasanter Geschwindigkeit im All aus und kollidiert mit der zufällig im Gebiet stehenden interstellaren Materie.

Dabei erhitzt sich die Materie so stark, dass das Gas ionisiert und so zum Leuchten angeregt wird.

Die Aufnahme wollte ich die letzten Tage schon mal machen, doch die Batterie des Keypad der Montierung hatte ihren Geist aufgegeben.
Mit einem einfachen Batteriewechsel war es nicht getan. Die Batterie muss eingelötet werden, dazu muss man erst einmal eine Batterie mit Lötfahne finden.
Danach muss dann erst mal die Firmware neu installiert werden.
Das alles klappt natürlich nicht auf Anhieb
Plug & Play im Astrobereich gibt es einfach nicht.
Nun, jetzt läuft alles wieder.
Ich werde versuchen in den nächsten Tagen noch etwas Licht zu sammeln.

Canon D5MK II mod.
TS imaging star 71 mm
Astro Physics 1200 GTO
15 x 300 Sek.; ISO 800
20 Darks
20 Flats
Bearbeitet mit Fitswork, ACDSee9, Photoshop
cirrus-1200-px

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Der östliche Teil des Cirrus

(NGC 6992, NGC 6995, IC 1340)
Belichtung 4 x 600 Sekunden, ISO 800
Darks, Flats
Canon 5D MK II,
Skywatcher 120/840 Esprit
Cirrus-Ostteil-1200-px

Cirrus-1200-px

Für eine besser Auflösung:

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Firstlight vom Sturmvogel

mit dem Skywatcher 120/840 Esprit.

NGC 6960 ist Bestandteil des Cirrus Nebel im Sternbild Schwan.

Seit Juli diesen Jahres haben wir ein neues Teleskop, einen Skywatcher Esprit-120ED Triplet Super Apo Refraktor.
Also ein klassisches Linsenteleskop mit sehr guten fotografischen Eigenschaften.

Das machte einen Umbau der Montierung und die komplette Neujustierung nötig.
Nun hat es 3 Monate gedauert, bis gestern endlich etwas vernünftiger Himmel war um mal eine Aufnahme zu machen. Die Durchsicht war nicht so gut, aber immerhin konnten wir einige Photonen auf den Chip bannen.

Hier zeigen wir eine 90 minütige Belichtung von NGC 6960, dem Überest eine Super Nova, ca. 1.500 Lichtjahre entfernt.

Canon D5 MK II astromodifiziert an einem Skywatcher Esprit 120/840 ED, f7 und einem Korrektor zur Bildfeldebnung.
Das gibt schöne scharfe Sterne bis in die Bildecken.

9 x 600 Sek, Iso 800
Montierung: Astrophysics 1200 GTO
geguidet mit einem Skywatcher 80/600 und AstroArt
Gestackt mit Fitswork, bearbeitet mit ACDSee, Fitswork, Photoshop.

Sturmvogel 15.10.14